Tiffany (Freigängerin)

Tiffany (oder auch Tiffy) wurde abgegeben, weil man sich nicht mehr um sie kümmern konnte oder wollte (!). Bei der Untersuchung stellten wir fest, dass sie trächtig war, und so konnte sie auf einer Pflegestelle fünf gesunde Babies großziehen. Nun ist Tiffy kastriert und möchte mittlerweile nichts lieber, als alleine mit Menschen zusammen sein. Artgenossen sind nicht wirklich was für sie und sie braucht einfach ihre Ruhe und viel Streicheleinheiten. Tiffany ist eine liebenswerte und bescheidene Katzendame, die sich schnell ins Herz schleicht.

Bei der Rasse handelt es sich um Scottish fold, daher hat sie die Knicköhrchen. Bei dieser Rasse handelt sich leider um eine Qualzucht, weil mit der Züchtung dieser Knickohren (übrigens, um das Gesicht „süßer“ zu machen…) eine Degenerierung der Gelenke einhergeht, was schmerzhaft werden kann. Auch bei der fünf Jahre alten Tiffy wurde bemerkt, dass ihre Fußgelenke schmerzen. Dagegen erhält sie zeitweise ein Medikament, dass sie sich gut eingeben lässt und auch sehr gut hilft.

Derzeit ist sie aber schmerzfrei. Die süße Katzendame möchte nach einer mehrwöchigen Eingewöhnungszeit Freigang genießen. Sie ist toll geeignet für eine Anfängerfamilie, mit Kindern ab 5-6 Jahren, da sie sehr sanftmütig ist.

Loki (Freigänger)

Loki hat mit seinen gerade einmal zwei Jahren bereits einige Besitzer wechseln müssen. Mit ihm scheinen die Menschen nicht artgerecht umgegangen zu sein, denn er hat sich zu einem sehr unsicherer Kater entwickelt. Am liebsten würde er eigentlich den ganzen Tag mit Menschen knuddeln und mit ihnen spielen. Er kann allerdings Situationen so schlecht einschätzen, dass er durchaus mal beißen oder sich festkrallen kann. Aus dem Grund wurde er zuletzt bei uns abgegeben. Die Besitzer, die ihn erst zwei Wochen hatten, wollten vermeiden, dass er wieder in ein nicht geeignetes zu Hause kommt. Sie mussten ihn schweren Herzens wegen Beißattacken abgeben und konnten ihn einfach nicht einschätzen.

Dabei ist Loki, kein aggressiver Kater oder böswillig. Wir haben Loki als sehr unsicheren Kater kennengelernt mit einer ganz großen sensiblen Seele. Er kommt mit einigen Situationen nicht gut zurecht. Darüber hinaus hat er auch einen sehr durchsetzungsstarken Charakter. Wenn ihm also was nicht passt, kann er schon mal „läppsch“ werden. Daher ist es uns wichtig, dass Loki zu einer Familie kommt, wo keine anderen Katzen sind und auch keine Kinder leben.

Der bildhübsche Tonkanese verdreht ziemlich jedem Menschen mit seinen hübschen blauen Augen und seiner aufgeschlossenen Art den Kopf. Und dann noch dieses Schmusebedürfnis…

Er ist ein intelligenter und  sehr liebenswerter Kater, der viel Zeit zum Bespaßen benötigt. Er braucht Menschen um sich, die Katzen gut lesen können. Wir können ihn ganz gut einschätzen und kommen wirklich gut mit ihm zurecht. Loki braucht einfach Menschen, die Katzenerfahrung im Umgang mit unsicheren Katzen haben.

Dass das „Blauauge“ sensibel ist, mussten wir in den letzten Wochen feststellen, denn er hat regelmäßig Augenentzündungen entwickelt. Das Leben im Katzenhaus mit den anderen Artgenossen war ihm zu viel und hat ihn sehr gestresst. Daher mussten wir ihn separieren. Kaum war er in der Quarantäne angekommen, hat er sich wie ein Pausenclown aufgeführt und alles war wieder schön – inkl. Auge. Das mussten wir dreimal mitmachen: nachdem er nämlich wieder gesundet war und ins Katzenhaus zurück kam, hat er binnen kürzester Zeit wieder eine Augenentzündung entwickelt. Aus dem Grund ist er nun auf einer Pflegestelle,  in der er sich bis zur Vermittlung wohl fühlen darf. Bleiben kann er dort leider nicht, weil bereits eine Katze dort zu Hause ist. Loki sehen wir auf jeden Fall im Freigang, den er nach einigen Wochen der Eingewöhnung genießen soll.

Der Rassekater gehört zu den relativ seltenen Tonkanesen. Wir bitten daher zu beachten, dass die Schutzgebühr für eine Rassekatze erhöht ist.

Justin & Will (Freigänger)

Diese süßen Schnütchen sind Will & Justin. Sie kamen mit ihren Kumpels aus einem rumänischen Tierheim und suchen nun Familienanschluss mit vielen Zweibeinern. Justin und Will sind absolut sozial und brauchen Kumpels um sich rum, mit denen sie so richtig losziehen und Blödsinn aushecken können. Mit ihnen wird es nicht langweilig und sie sind ständig auf der Suche nach Neuem. Zu Menschen sind Will und Justin anhänglich und verschmust, daher kommen sie nucht nur für Katzenanfänger infrage, sondern auch für Familien mit kleineren Kindern. Das gibt umso mehr Spaß und Freude für alle 🙂

Will mit Justin im gemeinsamen Spielelement

Mit so viel Pfeffer im Hintern möchten wir den im März geborenen Justin auf jeden Fall in den Freigang vermitteln, den er nach einigen Wochen Eingewöhnungszeit bekommen soll.

Justin
Vorwitznase Will

Heidi (Freigängerin)

Dieses süße Schnütchen ist Heidi. Sie kam mit ihren Kumpels aus einem rumänischen Tierheim und sucht nun Familienanschluss, bestenfalls mit vielen Zwei – und auch Vierbeinern. Heidi ist absolut sozial und wird auf keinen Fall als Einzelkatze vermittelt. Sie braucht Kumpels um sich rum, mit denen sie so richtig losziehen und Blödsinn aushecken kann. Mit ihr wird es nicht langweilig und wir können uns gut vorstellen, dass sie gemeinsam mit Leni oder Orlando auszieht. Zu Menschen ist Heidi eine anhängliche und verschmuste Katzendame, die gerne mit dabei ist und daher auch für Katzenanfänger infrage kommt.

Mit so viel Pfeffer im Hintern möchten wir die im März geborene Heidi auf jeden Fall in den Freigang vermitteln, den sie nach einigen Wochen Eingewöhnungszeit bekommen soll.

Orlando (Freigänger)

Dieses süße Schnütchen ist Orlando. Er kam mit seinen Kumpels aus einem rumänischen Tierheim und sucht nun Familienanschluss, bestenfalls mit vielen Zwei – und auch Vierbeinern. Orlando ist absolut sozial und wird auf keinen Fall als Einzelkatze vermittelt. Er braucht Kumpels um sich rum, mit denen er so richtig losziehen und Blödsinn aushecken kann. Mit ihm wird es nicht langweilig und auch den Bildern sieht man an: der Schalk sitzt in seinem Nacken 😉 Wir können uns gut vorstellen, dass er gemeinsam mit Leni oder Heidi auszieht. Zu Menschen ist Orlando ein anhänglicher und verschmuster Kerl, der gerne mit dabei ist und daher auch für Katzenanfänger infrage kommt.

Mit so viel Pfeffer im Hintern möchten wir den im März geborenen Orlando auf jeden Fall in den Freigang vermitteln, den er nach einigen Wochen Eingewöhnungszeit bekommen soll.

Leni (Freigängerin)

Dieses süße Schnütchen ist Leni. Sie kam mit ihren Kumpels aus einem rumänischen Tierheim und sucht nun Familienanschluss, bestenfalls mit vielen Zwei – und auch Vierbeinern. Leni ist absolut sozial und wird auf keinen Fall als Einzelkatze vermittelt. Sie braucht Kumpels um sich rum, mit denen sie so richtig losziehen und Blödsinn aushecken kann. Mit ihr wird es nicht langweilig und wir können uns gut vorstellen, dass sie gemeinsam mit Heidi oder Orlando auszieht. Zu Menschen ist Leni eine anhängliche und verschmuste Katzendame, die gerne mit dabei ist und daher auch für Katzenanfänger infrage kommt.

Mit so viel Pfeffer im Hintern möchten wir die im März geborene Leni auf jeden Fall in den Freigang vermitteln, den sie nach einigen Wochen Eingewöhnungszeit bekommen soll.

Mucki & Spikey (Wohnungshaltung mit großem Balkon, da FIV-positiv), Übergangspflegestelle gesucht

Mucki uns Spikey wurden abgegeben, weil der Besitzer ins Pflegeheim musste. Das haben sich die beiden sicherlich anders erhofft, denn mit 15 Jahren sollten Samtpfoten nicht mehr umziehen müssen, oder! Diese süßen Katzensenioren wurden natürlich zunächst bei uns auf den Kopf gestellt. Es stellte sich heraus, dass die Nieren von Mucki nicht mehr so gut funktionieren, so dass wir ihn auf Nierenfutter umgestellt haben und er regelmäßig ein Medikament erhält, was er gut nimmt. 
Beide Katzen haben wohl länger kein Tierarzt gesehen, denn ihre Zähne waren sehr schlecht und deshalb haben sie eine Rundum-Sanierung erhalten. Für solch alte Mäuse eine Tortur 🙁
Davon haben sich beide aber wieder gut erholt. Und nun warten diese Traumbärchen auf ein neues und endgültiges zu Hause.

Mucki
Spikey

Vielleicht kann man es auf den Bildern nicht so gut erkennen, aber das Alter sieht man ihnen wirklich nicht an. Der staatliche Mucki wird schon seine Grabenkämpfe draußen geführt haben, zumindest zeugen seine Ohren davon. Leider hat er sich dabei vermutlich irgendwann die Erkrankung FIV zugezogen. Daher darf er keinen Freigang mehr bekommen, da FIV ansteckend ist. Dennoch möchten wir ihn mit Spikey vermitteln, weil sie ihr Leben lang zusammen gelebt haben und das gut funktioniert. Mucki muss noch nicht mal unbedingt bekuschelt werden, sondern schnurrt auch schon gerne, wenn man sanft mit ihm spricht. Zum Verlieben! Erst recht, wenn er seine Kuscheleinheiten wirklich einfordert.

Demgegenüber ist die Dame Spikey, die nichts lieber tut, als auf Menschen zu sitzen und sich ihre Kuscheleinheiten abzuholen. Schwierig, wenn man Fotos zur Vermittlung machen möchte 😉

Wir möchten Mucki und Spikey auf jeden Fall gemeinsam vermitteln, auch wenn sie manchmal etwas rustikal miteinander umgehen. Aber man merkt ihnen die Nähe und das gegenseitige Vertrauen an. Sie sind beide sehr anhänglich und liebebedürftig und wir wünschen uns für sie ein ruhiges zu Hause mit älteren Kindern. Sie haben früher Freigang genossen, daher möchten wir ihnen das wieder gewähren nach einer Eingewöhnungszeit.

Amina (Freigängerin)

Amina kommt aus einer Zwangsräumung. Deshalb wissen wir leider überhaupt nichts über sie, schätzen sie aber auf gerade einmal zwei Jahre. Sie war sehr verstört bei uns und hat einige Wochen benötigt, um bei uns aufzutauen. Die ersten Wochen hat sie sich nur verkrochen und war unsichtbar. Als wir einen Einzelraum mehr zur Verfügung hatten, haben wir Amina mit Runa (sie wurden gemeinsam aus der Wohnung geholt) dort untergebracht. Hier hat sich gezeigt, dass Runa alleine bleiben wollte, so dass wir sie nun getrennt vermitteln. Amina ist mittlerweile so aufgetaut, dass sie zu einem wahren Clown mutiert. Sie spielt begeistert mit Katzenangeln und allem, was sich bewegt und versteckt.

Dabei schmeißt sie sich aber auch gerne auf die Seite, um sich richtig schön durchknuddeln zu lassen. Stressbedingt hat Amina etwas zugelegt, aber es scheint ihr selber nicht zu gefallen und trainiert daher gerne mit Menschen ihr Bäuchlein ab (sprecht sie aber nicht drauf an;).

Wir suchen für Amina ein ruhiges zu Hause gerne mit auch mit spielbegeisterten Kindern ;). Andere Tiere sollten nicht im Haushalt leben. Amina passt toll in eine Familie ohne viel Katzenerfahrung, da sie einfach froh ist, bei Menschen zu sein und mit ihnen ihr Leben zu teilen. Amina sollte nach einer mehrwöchigen Eingewöhnungszeit Freigang genießen.

Balduin und Curry (Freigänger)

Eins mal ganz klar direkt: Balduin geht nicht ohne Curry und Curry nicht ohne Balduin. Sie wurden in einem Karton vor unserem Tor ausgesetzt. Sehr traurig, haben doch Recherchen gezeigt, dass sie wohl aus einer Zucht stammen und aus irgendeinem Grund nicht mehr erwünscht waren. Dabei sind beide topfit, fröhlich und gesund! Manchmal wirkt Curry etwas ängstlich. Das kommt aber sicher durch seine Ohren zustande, die bei der Rasse Scottish Fold leider so gezüchtet sind. Er ist insgesamt etwas vorsichtiger als Balduin, taut aber recht schnell auf. Sehr aufgeschlossen ist Balduin zu zweibeinigen Personal und vierbeinigen Samtpfoten. Er nimmt jede neue Katze nicht nur freundlich auf, sondern kriecht fast in sie hinein, weil er so positiv interessiert ist. Wirklich selten bei Samtpfoten. Wir sehen aber daher kein Problem, sie auch mit einer anderen Katze zu vergesellschaften.

Die beiden lieben einander sehr und eine Trennung ist undenkbar, die gehören einfach zusammen. Wir möchten die beiden zu gerade einmal auf ein Jahr geschätzten Kater in den Freigang vermitteln. Sie freuen sich durchaus über eine ruhige Familie mit nicht mehr kleinen Kindern (ab zehn Jahren).
Scottish Fold – Katzen nennt man auch Faltohr-Katzen. Die Faltohren verdanken sie einem Gendefekt, der mit schweren Knorpel – und Knochenschäden im ganzen Körper einhergeht. In Deutschland gilt dies als Qualzucht und ist daher auch verboten.

Bitte beachten Sie, dass wir für Rassekatzen eine erhöhte Schutzgebühr erheben.

Sally (Freigang)

Sally kam in einem ganz schlechten Gesundheitszustand zu uns. Als Fundkatze wissen wir nicht, wie lange sie auf der Straße gelebt hat, aber ihr ging es definitiv überhaupt nicht gut. Sie hatte eine chronische Zahnfleischentzündung mit desolaten Zähnen und konnte zunächst nicht operiert werden, weil die Entzündung so heftig war. Diese waren bis in den hinteren Rachenbereich, die das Fressen sehr erschwert haben. Mittlerweile ist sie stabil, auch wenn sie das sog. „eonisonophiles Granulom“ im Maul-Rachenraum mit verbundenen Entzündungen weiter begleiten wird.

Nicht, dass ein falsches Bild entsteht: Sally fühlt sie sich bei Menschen sehr wohl und ist eine sehr anhängliche liebenswerte Samtpfote.

Sie sucht ein ruhiges Zuhause, in dem sie viieel Kuscheleinheiten bekommt, gleichzeitig aber ihre Nase in die Luft stecken darf, denn Freigang wünscht sich die auf 13 Jahre geschätzte Katze wirklich sehr.

Tinkerbell (zur Vermittlung oder zur Pflege)

Tinkerbell musste wegen einer Katzenhaarallergie abgegeben werden. Am liebsten möchte die sechs Jahre alte Katze in einem sicheren zu Hause sein, wo sie entspannen darf und nicht zu viel Trubel ist. Sie ist eine ruhige und ausgeglichene Katzendame, die auch mit Kindern klarkommt. Wir haben leider einen schweren Herzfehler festgestellt, so dass sie Medikamente erhält, mit denen es ihr derzeit gut geht und sie gut eingestellt ist.

Der Siamkatzenmix möchte nach einer Eingewöhnungszeit wieder Freigang bekommen, bestmöglich kontrolliert, damit Tinkerbell ihre Medikamente regelmäßig erhält. Gerne darf sie auch zur Pflege ausziehen, Hauptsache, sie bekommt die Fürsorge, die das kleine Kuschelmonster benötigt, das kommt bei uns im Tierheim leider viel zu kurz. Andere Katzen sollten nicht im Haushalt sein. Tinkerbell ist eine reizende und liebenswerte Samtpfote, bei der allerdings ein geduldiges Händchen gefragt ist bei der Medikamentengabe. Da muss man nämlich etwas Zeit einplanen, weil sie das gerne jeden Morgen diskutiert. Dabei ist sie aber absolut lieb, man muss nur wissen, wie man sie hält, dann klappt es super. Es sollten also Interessenten sein, die schon etwas trainiert sind oder sich von uns trainieren lassen 😉 Bei Tinkerbell ist es überlebenswichtig, dass sie die Herzmedikamente immer erhält. Mittlerweile hat sie auch eine Bauchspeicheldrüsenthematik, die wir entsprechend im Auge behalten.

Hier ein kleiner Eindruck von unserer Kleinen – bitte den Ton anstellen 😉