Irgendwann ist es mal wieder so weit. Man will in den Urlaub fahren oder fliegen. Was nun?
Das Tier aussetzen?? Auf dass es ziellos umherirrt? Leider kommt das immer noch viel zu häufig vor. Das Tier, was man angeblich jahrelang geliebt hat, wird nun zur Belastung und wird Nachts vor unserem Tor “vergessen” oder durch die Stadt als “Fundtier” gebracht. Doch der Besitzer meldet sich nicht mehr. So richtig verblüfft und enttäuscht sind wir, wenn nach 14 Tagen/3 Wochen der Besitzer kommt und fragt, ob denn sein Tier gefunden worden ist. Er hätte sich ja solche Sorgen gemacht. Vor lauter Sorgen sieht er ganz erholt und mit einer schönen Urlaubsbräune gezeichnet aus. Was soll man dazu noch sagen?
Wie kann es besser laufen?
Am schönsten für den Hund ist es natürlich, wenn er mit darf. Es gibt mittlerweile viele Urlaubsziele, wo Hunde gerne gesehen werden. Erkundigen Sie sich und, mal ehrlich gesagt, ist das nicht toll, wenn man mit seinem Wuff am Strand rumtoben kann und beide sich die Sonne auf den “Pelz” scheinen lassen können?
Katzen sollte man besser in der gewohnten Umgebung lassen und Nachbarn, Freunde oder Verwandte bitten, die Katze zu versorgen.
Aber es gibt nunmal Urlaube oder Verpflichtungen, an denen das Tier nicht teilhaben kann. Hier bieten mittlerweile Pensionen ihre Dienste gegen bahre Münze an. Auch hier gibt es tolle Stellen: wenn der Betreiber selber ein großer Tierfreund ist und der eigene Schützling Familienanschluss bekommt und wie das eigene Tier behandelt wird. Leider gibt es aber auch immer wieder Boxenbatterien, wo die Tiere nebeneinander gepfercht liegen müssen, während Herrchen und Frauchen die “schönste Zeit” des Jahres verbringen und sich entspannen und wohlfühlen. Wer kann das dann mit ruhigem Gewissen?
Hat man also nicht die Möglichkeit sein geliebtes Tier bei Freunden, Bekannten oder Verwandten unterbringen/versorgen lassen zu können, helfen hier vielleicht sog. Pflegeplätze. Es handelt sich dabei um Personen, die sich bereit erklären, während der Urlaubszeit ein Tier in den eigenen Haushalt aufzunehmen und dafür das selbe während ihres Urlaubs in Anspruch nehmen wollen. Auch hier gilt: Augen auf!!! Sachließlich vertraut man nicht ein Buch oder eine CD an, sondern das Leben seines Tieres. Sie übernehmen alle anfallenden Kosten für Ihr Tier: Futter, Tierarzt etc. Ihr Tier muss gültig geimpft und gesund sein. Außerdem muss es sich mit den Hausgenossen und der Pflegefamilie vertragen. Geben Sie gewohnte Sachen mit: die Decke, das Körbchen, Katzenklo mit gewohntem Streu, das Lieblingsfutter und und und. Sie wissen selbst am besten, wie man den Trennungsschmerz ein wenig lindern können. Seien Sie aber auch darauf gefasst, dass es zu Komplikationen kommen kann und Sie vielleicht Ihren Urlaub abbrechen müssen, weil sich doch eine Unverträglichkeit rausstellen kann. Garantieren kann nämlich niemand was.
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