Hallo, liebes Team aus Hürth
anfangs war Abby sehr zurückhaltend. Inzwischen sucht sie meine Nähe, wann immer es geht. Das hatten wir beide nicht erwartet.
Ich muss mich nach wie vor langsam und behutsam bewegen und ihr jede Freiheit lassen, die sie sich wünscht, sonst ist sie mit einem Satz verschwunden. Wenn ich diesen Grundsatz aber beachte, verfolgt mich die Kleine auf Schritt und Tritt. Sie traut sich aber noch nicht, auf meinen Arm, Schoß oder Bauch zu kommen. Dazu muss ich sie nehmen und dort hin setzen. Dann genießt sie es aber sehr und kann über Stunden anhaltend schnurren. Das habe ich noch nie erlebt. Manchmal macht sie den Anschein, als wolle sie tatsächlich von sich aus auf meinen Schoß – besonders wenn ich am Computer sitze – wie jetzt. Sie traut sich aber noch nicht. Irgendwie braucht sie immer noch eine Bestätigung dafür, dass sie darf. Also hochheben und auf den Schoß setzen. Das ist Genuss pur für uns beide. Sie räkelt sich und denkt nicht daran, sich wieder zu entfernen.
Auf dem Sofa ist es noch gemütlicher. Wenn ich abends dort liege und ein wenig entspanne vor dem Schlafen gehen, kommt sie keineswegs an, um mit mir zu schmusen, wenn ich sie aber hole und ihr sage, dass wir es uns jetzt gemütlich machen, liegt sie auf meinem Bauch und streckt den Arm zu meinem Kopf, als wolle sie mich streicheln.
Meine Abby ist schon eine spezielle Katze mit ihren Eigenheiten, aber gerade das macht das Leben mit ihr toll. Wir respektieren und lieben uns. Diese Katze war also genau richtig für mich. Danke für die fachkundige Beratung!!!!
Es ist mir vollkommen unbegreiflich, wie man diese Persönlichkeit im Tierheim abgeben konnte. Vielleicht war es aber besser so 😉