Grüße von Garfield & Mäuschen

Hallo zusammen,

nachstehend einige Ausführungen zu den ersten beiden Tagen mit unseren Schätzchen:

1. Garfield kannte keine Scheu und hatte unmittelbar nach Öffnen des Käfigs seine Entdeckertour begonnen. Keller, EG, 1. OG und dann auch die Räumlichkeiten der Oma im DG. Die Oma war von seiner Zutraulichkeit, seiner Verschmustheit und seinem Temperament begeistert. Hatte aber, wie wir anderen auch, in der 1. Nacht kaum ein Auge zugetan. Auf ihrer Brust bzw. am Bettkopf liegend, zog er wohl ständig seinen Schwanz durch ihr Gesicht.
Mäuschen war etwas zurückhaltender. Sie brauchte eine halbe Stunde, um sich bei uns sehen zu lassen. Einmal alles „bespringen“, um dann im Anschluss auf Marens Bett im 1. OG den Abend und die Nacht zu verbringen.
Alle Türen standen offen, aber Garfield meinte, wie ein Hahn im Treppenhaus zu miauen, so dass immer alle Mitbewohner gucken gingen, was er denn wohl hätte. Offensichtlich nichts, da er meist auf einer Treppenstufe lag und seine Marionetten beobachtete. Als dann keiner mehr reagierte, zog er sich bis zum nächsten Morgen in seine „Gemächer“ bei der Oma zurück.
2. Beide haben ihre Toiletten im Kellergeschoss -keine Sorge, wir haben ein offenes Treppenhaus und einen ausgebauten Keller in dem Dunja ihr Zimmer eingerichtet hat- sofort angenommen. Wir haben zwei Kisten aufgestellt, aus denen die beiden Racker auch gerne den Streu verteilen. Habe heute noch eine Kehrschaufelset gekauft, damit wir das „Strandgefühl“ beherrschen können.
3. Beim Futter probieren wir noch aus. Auf Anraten Ihres Mitarbeiters kauften wir zunächst eine Lage hochwertigen Nassfutters (70 % Fleischanteil) im Fressnapf. Garfield hat gekostet und Mäuschen stand wohl überhaupt nicht drauf. Sie hat lieber etwas von den Perlen des Trockenfutters (Hersteller PREMJIERE) gegessen.
Beide Portionen waren aber meiner Meinung nach zu klein, um so aktive Katzen auf Dauer satt zu kriegen. Gestern Abend blieb das Nassfutter erneut unangerührt, so dass ich heute die Hausmarke von Rossmann kaufte. Damit haben wir eine Zeitlang bei unserem letzten Kater gute Erfolge erzielt.
Aber dieses scheint auch nicht nach ihrem Geschmack zu sein. Um so intensiver aßen beide dann das Wiskas-Trockenfutter „Knuspertaschen mit Lachs“. Dies bekam unser verstorbener Kater allerdings als Leckerchen. Da auch der Hersteller eine Mengenbeschränkung täglich ausweist, kann es sicher nicht als Hauptnahrung dienen. Alternativ kaufte ich von Sheba „Fresh & Fine“, was ich dann heute Abend reichen werde.
Vielleicht können Sie mir sagen, von welchem Hersteller Sie gute Erfahrungen gemacht haben? Bin für jeden Tipp dankbar.
4. Garfield niest ab und zu noch, was ich dem überstandenen Schnupfen zuschreibe. Werde dies in den nächsten Tagen weiter beobachten.
5. Beide stehen wie gebannt vor der verschlossenen Terrassentüre. Garfield sitz auch schon mal auf einem Lautsprecher auf der Fensterbank und schnuppert die Zugluft. Hier werde ich in den nächsten Tagen noch die alten, bereits entfernten, Silikondichtungen der Fenster-Tür-Elemente von außen erneuern. Material ist schon gekauft.
Jedenfalls spürt man ganz deutlich, dass die Beiden gerne nach draußen wollen, was wir selbstverständlich noch nicht zulassen. Trotzdem kam mir der Gedanke, dass sie vielleicht doch schon mal Freigang hatten? Wie gesagt, schauen sie gerne raus und beobachten auch von der Fensterbank das Geschehen im Vorgarten bzw. auf unserer Anliegerstraße.
Wenn sie dann in 6-8 Wochen unter Aufsicht in den Garten dürfen, berichte ich mehr dazu.
6. Garfield ist auch der größte Jäger vor dem Herren. Wir haben ein baumwollummanteltes Stück Seil an einem Ende verknotet und ziehen und zippeln es über die Fliesen. Garfield spielt gerne mit und wenn das Seil frei ist, schnappt er es sich und rennt damit weg.
7. Ihre Ausführungen zum menschenbezogenen Verhalten der Beiden treffen voll und ganz zu. Sie sind sehr verschmust und absolut liebenswürdig.
8. Auch die Nachbaroma findet sie ganz toll und hat die Optik der Katzen gelobt. Superschöne Katzen, was sicher auch Ihrer Pflege zu verdanken ist.
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Wir alle sind froh, sie bei uns zu haben und freuen uns auf die gemeinsame Zukunft.

Anbei noch ein paar Eindrücke…..

Viele liebe Grüße von der anderen Rheinseite

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